kutu | © Aurore Fouchez kutu | © Aurore Fouchez
© Aurore Fouchez
Kutu

Kutu

Theo Cecchaldi: Geige | Hewan Gebrewold: Gesang | Akemi Fujimori: Keyboards | Valentin Ceccaldi: Bass | Cyril Atef: Schlagzeug Für sein neues Musik-Abenteuer hat sich der französische Star-Geiger Theo Cecchaldi mit der äthiopischen Sängerin Hewan Gebrewold und einer hochkarätig besetzten Band zusammengetan. Wer dann Stücke wie „Baamet Beal“ hört, fühlt sich schlagartig in einen angesagten Club in Addis Abbeba, Kairo oder Lagos versetzt. Treibende Beats und hip-hoppige Sprechgesänge, verquirlt mit Elektro-Sounds, drücken einen unweigerlich aus dem Sitz. Checcaldi zaubert aus seiner Geige wieder einmal ein halbes Orchester und bereitet den Boden für seine fulminanten Begleiter:innen. Stürmischer, technoider Afro-Jazz der besonderen Art.

Künstlerbiografie Theo Cecchaldi

Auch der französische Geiger Théo Ceccaldi gehört seit einigen Jahren zu den Stars der europäischen Jazzszene. Keiner hat den Spielraum seines im Jazz eher exotischen Instruments derart erweitert. Ein Revolutionär, der in Bands wie dem von René-Clair-Filmen inspirierten Quartett Petite Moutarde, mit Tricollectif, Toons, dem Kammerquartett La Scala, bei qÖÖlp mit Christian Lillinger und Ronny Graupe, in Daniel Erdmanns Trio Velvet Revolution, Joëlle Léandres Can You Hear Me oder zuletzt mit seiner nicht nur ironisch so benannten Rockgewitter-Band Freaks für Furore sorgte. Und der nicht nur zum „französischen Musiker des Jahres 2016“, sondern bei den französischen Grammys „Victoires du Jazz“ schon drei Mal zur „Offenbarung des Jahres“ gewählt wurde.