Andromeda Mega Express Orchestra
Daniel Glatzel: Saxofon und Komposition | Vincent Bababoutilabo: Flöte | Laure Mourot: Flöte | Sonja Horlacher: Flöte | Taiko Saito: Vibraphon, Percussion | Evi Filippou: Vibraphon, Percussion | Valentin Gerhardus: Synthesizer | Arne Braun: E-Gitarre | Kalle Zeier: E-Gitarre | Anna Viechtl: Harfe | Matthias Pichler: Bass | Marius Wankel: Schlagzeug
Jazz wie vom anderen Stern: Das Berliner Andromeda Mega Express Orchestra ist seit seiner Gründung durch den Holzbläser Daniel Glatzel 2006 ein einzigartiges Klanglabor, das wie kein anderes Großensemble des Jazz klingt. Was einmal an der außergewöhnlichen Besetzung liegt, in der Harfe und Streicher-Satz auf Elektronik, Vibrafon, Schlagzeug, E-Gitarre, Blech- und Holzbläser treffen, die vor allem Flöte spielen. Und zum anderen an den unglaublichen Kompositionen, die die gesamte Musikgeschichte de- und rekonstruieren, mal minimalistisch, mal komplex, immer zugänglich, immer faszinierend und immer mit Humor. Beim Jazz&TheCity wird das AMEO gleich drei Mal im Einsatz sein: Zum Festival-Auftakt in der Szene, beim Mitternachtskonzert unter dem Titel „The Space Within“ in der Kollegienkirche und in der „Invites“-Reihe mit Überraschungsgästen im Domquartier.
Künstler:in
Andromeda Mega Express Orchestra
Daniel Glatzel
Im Kleinen hat der Holzbläser Daniel Glatzel sein Ding schon ausprobiert, als er noch im heimatlichen München studierte: Mit seiner Band Das rote Gras kultivierte er einen burlesken Jazz, der allerlei Soundklischees von Pop bis Minimal Music verwirbelte und geradezu parodierte. Als er dann 2004 an die Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin wechselte, zog er das Ganze im großen Maßstab auf: 2006 gründete er sein in wundersamer Weise bis heute gegen alle ökonomischen wie künstlerischen Zwänge verteidigtes Andromeda Mega Express Orchestra, eine mit Instrumenten wie Bratsche, Cello, Fagott, Harfe und vielen Flöten einzigartig besetzte, oft um weitere Streicher ergänzte bis zu 18-köpfige Big Band. Die setzt seitdem Maßstäbe, alle Arten von Musik in ein mitreißendes eigenes Amalgam zu verwandeln, auch in Kollaborationen mit The Notwist oder Hermeto Pascoal.
Programm
Location
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Anton-Neumayr-Platz 2
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