Festung: Ein Blick hinter die Kulissen
Vom erzbischöflichen Machtsymbol zum Wahrzeichen der Stadt
Tauchen Sie ein in die Geschichte der Festung Hohensalzburg
Unter Erzbischof Gebhard von Helfenstein begann man im Jahr 1077 in Salzburg mit dem Bau einer Burg auf dem Festungsberg. Ziel dieser Anlage war es, das Erzbistum und die Erzbischöfe vor Angriffen zu schützen. Tatsächlich musste die Festung niemals ihre Verteidigungsfunktion unter Beweis stellen. Sie diente den Erzbischöfen vielmehr zur Machtdemonstration und nur selten als Zufluchtsort.
Die Führung auf das einstige Machtsymbol beginnt am Kapitelplatz bei der goldenen Kugel „Sphaera“. Schon auf der Wanderung nach oben erfahren sie interessante Details über bauliche Besonderheiten, Entwicklungen und Hintergründe der Burganlage. Oben angekommen werden drei spannende Bereiche abseits der Besucherströme näher beleuchtet: Das Zeughaus, das ehemalige Geschützdepot; der Reiszug, welcher seit hunderten Jahren bis heute die wichtige Lebens- und Versorgungsader der Festung darstellt; und die über 500 Jahre alte Pfisterei, in deren Ofen in der Adventzeit auch heute noch gebackten wird.
Treffpunkt Goldene Kugel Kapitelplatz
Max. 10 Teilnehmer pro Termin
Anmeldung: event@salzburg-altstadt.at oder +43 662 84 54 53
Die Tour wird die Gäste vom Kapitelplatz über die Festungsgasse auf die Festung führen. Heroben werden dann noch besondere Einblicke in die Pfisterei, in das Zeughaus und auch den „Reiszug“ gegeben.
Dauer 1 ½ - 2 Stunden.
Kontakt & Anreise
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Kapitelplatz 1
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Fr 15:00