Kulturorte 2017 Kulturorte 2017
Young, Art & Urban Anna Maria Haider

Besondere Kulturorte in Salzburg

Für alle, die gerne abseits der bekannten und viel beworbenen Pfade wandeln, gibt es in Salzburg außergewöhnliche Kulturorte, die viel Interessantes und Bildendes zu bieten haben. Besuche an diesen mehr oder weniger versteckten Denkmälern und Institutionen geben SalzburgerInnen und Gästen von außerhalb die Möglichkeit, selbst zu forschen oder intensive Erfahrungen und innere Bilder mit nach Hause zu nehmen, die noch lange nachwirken. Einige davon - sie sind in der Salzburger Altstadt zu finden - möchten wir Ihnen hier vorstellen.

 

Walk of Modern Art - individuell platzierte Arbeiten

Einige der Werke des Walk of Modern Art, die von eigens eingeladenen zeitgenössischen KünstlerInnen für den öffentlichen Raum geschaffen wurden, liegen nicht direkt auf der touristischen Route. Genau diese Kulturorte zu finden, lohnt sich aber!


In den Wäldern des Mönchsbergs verbirgt sich die geheimnisvolle Installation Ziffern im Wald des Italieners Mario Merz. Berühmt als einer der wichtigsten Vertreter der arte povera. Er hat sich für sein Kunstwerk gezielt diesen Naturort ausgesucht. Nahe dem Museum der Moderne, in der Senke neben dem Wasserturm, halb versteckt hinter Bäumen und Büschen schafft es besondere Bezüge zum Aussichtspunkt über die Stadt.


Merz präsentiert sein Werk in der für ihn typischen Form des Iglus. Dieses besteht aus zwölf gebogenen Edelstahlrohren, alle matt gebürstet, sieben Meter hoch, auf die der Künstler insgesamt 21 Neonzahlen verteilt hat, die nachts über der Stadt leuchten. Besonders feenhaft natürlich jetzt im Schnee ...
Jeder kennt einen Teil des Beitrags Sphaera des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol zur Kunst in der Altstadt. Den Mann auf der goldenen Kugel! Er dominiert am Kapitelplatz. Kaum jemand bemerkt sein weibliches Gegenstück, die rund 140 cm große Frau im Fels. Sie hat ihr Zuhause in einer Mauernische im Toscaninihof.


Beide Figuren enthalten uns ihre Geschichte vor, sie sind zunächst einmal, was wir sehen. Ein überlebensgroßer Mann auf einer Kugel und eine unterlebensgroße Frau in einer Felswand. Ob mehr dahinter steckt – ein kunsthistorisches Zitat, ein religiöser oder politischer Kommentar – lässt der Künstler bewusst offen. Vorhang auf für den/die BetrachterIn!


Kulturorte 2017

Frau im Fels von Stephan Balkenhol / Foto © Tourismus Salzburg

 

Vanitas

Regelrecht detektivisch aufspüren muss man auch Kulturorte wie eine faszinierende Intervention in den Tiefen unter dem Residenzplatz. Sie lädt den/die BetrachterIn an einen historischen Ort ein. Der - lange Zeit unzugänglich - eigens für das Projekt wiederhergestellt wurde. In der Chorkrypta des spätromanischen Salzburger Doms hat der französische Künstler Christian Boltanski unter dem Titel Vanitas ein Schattenspiel inszeniert, das sich sehr präzise auf den Ort einlässt.


Boltanski schafft ein Bild der Vergänglichkeit, das dem Raum entspricht. Die Chorkrypta war einst geweihter Kirchenraum, der auch als Grablege diente. Durch den behutsamen Eingriff des Künstlers entsteht der geschichtsträchtige Raum als mystischer Ort neu und vereint die Spiritualität seiner Kunst mit der kirchlichen Aura.


Kulturorte 2017

Dom zu Salzburg / Foto © Tourismus Salzburg


Seit 2013 befinden sich diese Kunstwerke im Eigentum der Würth-Gruppe und sind der Öffentlichkeit und der Stadt Salzburg als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Viele Details zur Entwicklung der Idee und die Standorte  aller Stationen des Walk of Modern Art finden Sie hier.

 

Sebastiansfriedhof

Ein sehr spezieller Ort kontemplativer Ruhe mitten im Getümmel und Wirbel der urbanen Linzer Gasse. Ist man einmal unter die Arkaden des stillen Areals getreten, bleiben Lärm und Hektik draußen. Nach dem Vorbild eines italienischen Campo Santo bei der Kirche St. Sebastian errichtet. Die jetzige Gestaltung des Friedhofs wurde von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau bei dem italienischen Baumeister Andrea Bertoleto in Auftrag gegeben und von 1595 bis 1600 verwirklicht.


Wolf Dietrich, als Fürst eine schillernder Persönlichkeit der Renaissance, liegt in einem von ihm selbst dafür bestimmten kleinen Mausoleum, der so genannten Gabrielskapelle. Hier wurde der 1617 nach langer Festungshaft verstorbene Fürsterzbischof in einem Sarkophag am 19. Jänner 1617 unter großen Trauerfeierlichkeiten beigesetzt.
St. Sebastiansfriedhof, Linzer Gasse 41  Öffnungszeiten: von April bis Oktober 9 Uhr bis 18 Uhr, November bis März 9 Uhr bis 16 Uhr


Kulturorte 2017

Gabrielskapelle / Foto © Tourismus Salzburg


Die kulturell orientierte Wissens-Landschaft in der Stadt ist inhaltlich höchst vielfältig. Oft sind es kleinere Organisationseinheiten mit klarer Fokussierung auf einen spezifischen Schwerpunkt (z. B. die Erforschung des Werkes oder Wirkens einer Person), die sich mit ihrem Spezialthema einen Ruf erarbeiten, der deutlich über die Grenzen von Stadt und Region hinausreicht.


Der Fokus dieser Kulturorte liegt im Bereich Geschichte und bei den Künsten. Hier spiegelt sich die traditionelle Rolle Salzburgs als historischer Ort mit ausgeprägter regionaler Identität sowie als bedeutende Musik- und Festspielstadt wider.

 

Georg Trakl Gedenkstätte

Im Geburtshaus des Dichters am Waagplatz in Salzburg ist eine Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet, die im Rahmen von Führungen öffentlich zugänglich ist. Sie bietet dem/r BesucherIn Handschriften und persönliche Dokumente des früh verstorbenen Dichters, Gegenstände aus der ehemaligen Wohnung der Familie, Sekundärliteratur und zur Einführung eine neu gestaltete Tonbildschau. Intensiver zu Leben und Wirken des Autors Arbeitende finden Bibliothek und Archiv vor.


Das Trakl-Haus trägt diese Bezeichnung seit der Eröffnung der Trakl-Gedenkstätte im Jahr 1973. Georg Trakl wurde hier am 3. Februar 1887 geboren. Das Gebäude im Besitz des Landes Salzburg  beherbergt mehrere kulturelle Einrichtungen. Im ersten Stock wurde von der Salzburger Kulturvereinigung in den Räumen der ehemaligen Wohnung der Familie eine Gedenkstätte eingerichtet. Eine testamentarische Zuwendung von Erinnerungsstücken aus  Familienbesitz durch die älteste Schwester des Dichters und eine kleine Trakl-Sammlung der Salzburger Kulturvereinigung bildeten die ersten Stücke für die Einrichtung, die seither laufend erweitert wurde.


Ein bedeutender Schritt war 1978 der Erwerb des Trakl-Nachlasses von Erhard Buschbeck, einem Schulfreund Georg Trakls. Er wurde durch eine Schenkung von Frau Prof. Lotte Tobisch-Labotyn 2008 ergänzt. 1987 wurde anlässlich des 100. Geburtstages von Georg Trakl die Gedenkstätte räumlich zur Forschungs- und Gedenkstätte erweitert.

 

Führungstermine: Montag bis Freitag (werktags) jeweils um 14 Uhr

Eintritt: Erwachsene: € 5,- StudentInnen, SchülerInnen und Gruppen über 10 Personen: € 3,- Führungen für Schulklassen: Begleitpersonen frei.
Anmeldungen: Salzburger Kulturvereinigung, Gerlinde Majnik. majnik@kulturvereinigung.com, Tel.: +43 662 845346
trakl-gedenkstaette@kulturvereinigung.com

 

Stefan Zweig Centre Salzburg - einer der großartigen Kulturorte in Salzburg

Fünfzehn Jahre lang lebte der Schriftsteller Stefan Zweig in Salzburg. Von 1919 bis 1934 bewohnte er am Kapuzinerberg das so genannte Paschinger Schlössl. In Salzburg schrieb Zweig einige seiner erfolgreichsten Bücher. Sternstunden der Menschheit, die beiden Erzählbände  Amok und Verwirrung der Gefühle, die Biografien Joseph Fouché und Marie Antoinette sowie Essay-Bände und Theaterstücke.


Von Salzburg aus trat Stefan Zweig viele wichtige Reisen an. Er initiierte internationale Verlags- und Zeitschriftenprojekte und verfasste vorausschauende Schriften zur Stärkung des europäischen Gedankens.


Das Stefan Zweig Centre Salzburg in der Edmundsburg am Mönchsberg versteht sich als ein Ort für Literatur, Kunst und Wissenschaft. Eine Ausstellung mit Bildern und Dokumenten erzählt von Stefan Zweigs Biografie und Werk. In fünf Kapiteln werden die Lebensstationen des weltberühmten Schriftstellers, seine Bücher sowie die Begegnungen mit Freunden und Kollegen dokumentiert. Zu sehen gibt es auch zahlreiche Fotografien sowie die Reise-Schreibmaschine Stefan Zweigs.

 

Europasaal

Im „Europasaal“ werden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte abgehalten. Auf dem Programm stehen Lesungen, Vorträge, Gespräche und wissenschaftliche Tagungen.
Öffnungszeiten:  Das Stefan Zweig Centre Salzburg ist für BesucherInnen am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14-16 Uhr geöffnet.
Eintrittspreise4 Euro, ermäßigt 2 Euro (SchülerInnen, StudentInnen, PensionistInnen, Zivildiener, Soldaten, Menschen mit Beeinträchtigung, Ö1-Club-Mitglieder, Mitglieder des Salzburger Museumsvereins)
FührungenFührungen nach telefonischer Voranmeldung. Die Kosten für eine Führung betragen Euro 100,- pro Gruppe. Hinzu kommt die ermäßigte Eintrittsgebühr von Euro 2,- pro Person. Tel.: + 43  662 8044-7641

 

Autographensammlung der Stiftung Mozarteum Salzburg

Zum wertvollsten Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg gehören bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Briefe und Dokumente sowie eigenhändige Notenhandschriften der Familie Mozart. Die Sammlung umfasst mehr als die Hälfte aller bekannten Schriftstücke der Mozart-Familie.


Darunter etwa 200 Originalbriefe Mozarts (davon 150 als Hauptschreiber und 50 als Nebenschreiber), rund 300 Briefe seines Vaters Leopold und über 100 autographe Musikhandschriften, überwiegend Skizzen und kurze Entwürfe von Werken W. A. Mozarts, aber auch Autographe von Franz Xaver Mozart. Die Schausammlung im Keller des Mozart-Wohnhauses, die von der Bibliotheca Mozartiana betreut wird, ist der Öffentlichkeit im Rahmen von Spezialführungen zugänglich.

 

Die Mozart Ton- und Film-Sammlung

Ebenso begeistert ein akustisch geprägter Kulturort in Salzburg: die Mozart Ton-und Film-Sammlung. Die 1991 im Mozart-Wohnhaus eröffnete Sammlung ist das größte Spezialarchiv für Ton- und Bildaufnahmen zum Leben und Werk von Wolfgang Amadeus Mozart.


Vor Ort können 26.000 Audiotitel (der älteste stammt von 1889) sowie 3.300 Videoproduktionen abgespielt werden. Manche musikalischen Werke sind in mehr als 100 verschiedenen Interpretationen abrufbar. Weitere 16.000 Mozart-Aufnahmen sind in der Online-Datenbank nachgewiesen. Die Sammlung beinhaltet Werkinterpretationen, Proben-Mitschnitte, Dokumentar- und Spielfilme, Portraits, Hörspiele und Kinderfilme.


Die Mozart Ton- und Filmsammlung ist für jedermann kostenlos zugänglich (keine Ausleihe außer Haus). Sie richtet sich an ForscherInnen und StudentInnen, Mozart-LiebhaberInnen, aber auch an Schulklassen, SängerInnen und InstrumentalistInnen, DirigentInnen und RegisseurInnen. Gruppen können nach Voranmeldung auch eine Großbildleinwand nutzen.
 

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag: 9 bis 13 Uhr, Mittwoch und Donnerstag: 13 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen Eintritt frei
Kontakt: Mag. Stephanie Krenner, Tel: +43 (0) 662 883 454, krenner@mozarteum.at


Kulturorte 2017

Mozart Wohnhaus / Foto © Tourismus Salzburg

 

Internationale Thomas Bernhard Gesellschaft

Thomas Bernhards Verhältnis zu Salzburg war alles andere als spannungsfrei, wie Kenner seiner Werke wissen. Der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller gerühmte Autor konnte sich, wie er es selbst mehrfach beschrieb, nie ganz vom Einfluss Salzburgs und seiner Atmosphäre lösen.  Nun hat ihm zu Ehren hier in der Altstadt ein ganz spezieller der literarischen Kulturorte seinen Sitz. Die Institution hat es sich zur Aufgabe gemacht, einer interessierten Öffentlichkeit im In- und Ausland eine differenzierte Begegnung mit dem literarischen Werk und der Person Thomas Bernhards zu ermöglichen.

Zu diesem Zweck unterstützt und organisiert die ITBG - ein gemeinnütziger, wissenschaftlicher Verein - Veranstaltungen zu Thomas Bernhard und pflegt Kontakte zu den verschiedensten staatlichen wie privaten kulturellen Einrichtungen. Die ITBG arbeitet eng mit dem Thomas-Bernhard-Archiv zusammen und ermöglicht einen Überblick weltweit über aktuelle Aufführungen, Lesungen und Veranstaltungen rund um die Werke des Schriftstellers.

Kapitelgasse 5-7, 5020 Salzburg

Bürozeiten: Mo - Fr 14 - 17 Uhr Tel +43 662 8044 4915,  gesellschaft@thomasbernhard.at

 

Adolf Haslinger Literaturstiftung

Die als Literaturarchiv von Dr. Adolf Haslinger, Univ.-Prof. für Österreichische Literatur und Literaturgeschichte,1995 bis 2001 Rektor der Paris Lodron Universität Salzburg, gegründete Stiftung  befindet sich im Literaturarchiv Salzburg. Im Zentrum der Altstadt, am Residenzplatz 9/2 - Zugang über Kapitelgasse 5-7.


Salzburg entwickelte  in den letzten Jahrzehnten unaufhaltsam Kulturorte der Literatur. Die längeren Aufenthalte von bedeutenden Autoren wie H.C. Artmann, Peter Handke, Rudolf Bayr, Peter Rosei, Gerhard Amanshauser, Franz Innerhofer, Christine Haidegger, Erwin Einzinger, Christoph W. Aigner haben ebenso dazu beigetragen wie die ortsansässigen literarischen Verlage Residenz und Otto Müller, die aktive Literatur- und Hörspielabteilung des ORF unter Klaus Gmeiner, die Gründung und Publikation literarischer Zeitschriften wie SALZ oder Literatur und Kritik, die Aktivitäten der Leselampe und des Literaturhauses Eizenbergerhof, die ProfessorInnen und StudentInnen der Salzburger Universitäts-Germanistik.


Nicht zuletzt die Präsenz der Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte, des Festspielarchivs. Alle diese Institutionen und die kreativen Menschen um sie haben die Musikstadt Salzburg auch zur Literaturstadt Salzburg gemacht.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag: 10 bis 16 Uhr,  Mittwoch: 13 bis 18 Uhr. Freitag und in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung: +43-662-8044-4910

 

 

Forschungsinstitut für politisch-historische Studien Dr. Wilfried Haslauer

Einer unserer Kulturorte steht ganz im Zeichen der analytischen Auseinandersetzung mit Politik. Im September 1992 konnte ein großer Teil der Bibliothek des Institutes für Politische Bildung in Mattersburg (Burgenland), insgesamt über 10.000 Bücher, gekauft werden. Weiters hatte der seinerzeitige Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer einen Teil seiner umfangreichen Privatbibliothek zur Verfügung gestellt.


Getragen wird die Bibliothek von einem Verein, der einerseits den Erhalt, den Ausbau und die Betreuung der Bibliothek sichern und andererseits zeitgeschichtliche, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Forschungen fördern soll. Die feierliche Eröffnung der Dr. Wilfried Haslauer Bibliothek in der Griesgasse 17 fand am 27. Juli 1993 statt.

 

Die Bibliothek umfasst folgende Schwerpunkte:

  • Österreichische Zeitgeschichte
  • Deutsche Zeitgeschichte
  • Politikwissenschaft
  • Mitteleuropa mit besonderer Berücksichtigung der Nachbarstaaten Österreichs
  • Handbücher zur internationalen Politik
  • Lexika
  • Gesetzessammlungen
  • Zeitschriften und Zeitungen

 

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 - 13:30 Uhr, Freitag 9 -11 Uhr, Tel. +43 662 84 66 66

 

 

Schauspielhaus - Kulturorte im Nonntal

Großartige, avantgardistische Aufführungen unter ambitionierter Regie kann man erleben im Schauspielhaus Salzburg im historischen Gebäude Petersbrunnhof am Fuß des Festungsberges im Nonntal.


Als Basis der künstlerischen Arbeit sieht die Leitung ein kontinuierlich tätiges und sich ständig weiterentwickelndes Ensemble. Dazu gehört auch die unmittelbar mit dem Theaterbetrieb verzahnte Ausbildung junger SchauspielerInnen. In der Anzahl der Eigenproduktionen, der Höhe der Eigenfinanzierung, der Zahl von MitarbeiterInnen sowie der Publikumsfrequenz ist das Schauspielhaus Salzburg eines der größten freien Theater im deutschsprachigen Raum.


Als Kunstbetrieb versuchen alle Beteiligten Verantwortung zu übernehmen. Als Forum der Auseinandersetzung von KünstlerInnen und Publikum mit den elementaren Fragen der menschlichen Existenz und in Hinblick auf die Zukunft. Kulturelle und gesellschaftliche Bildung des jungen Publikums sind zentrale Anliegen.

 

Argekultur

Die ARGEkultur führt als eines der größten unabhängigen Kulturorte Salzburgs zeitgenössische Kunst und Kultur zusammen. Sie agiert als Veranstalterin und Produzentin für zeitgenössische, innovative und gesellschaftskritische Kultur. Als Kommunikations- und Produktionsstätte – auch für zahlreiche Initiativen und Gruppen – positioniert sich die ARGEkultur als Treffpunkt und Arbeitsplatz für aktuelles kulturelles Schaffen in Salzburg.


Jährlich finden in der ARGEkultur bis zu 350 Veranstaltungen (Eigen-, Ko- und Gastveranstaltungen) mit insgesamt rund 40.000 BesucherInnen statt. Dazu kommen zahlreiche Workshops, Kurse, Seminare und Proben. In einem dynamischen Hausnutzungskonzept bietet die ARGEkultur eine Plattform für Arbeits- und Vernetzungsmöglichkeiten für mehr als 20 permanente bzw. regelmäßige NutzerInnengruppen verschiedener Sparten.
Einen Überblick über das aktuelle Programm der ARGEkultur finden Sie hier.


Vielleicht konnten wir Sie ja für einen der besonderen Kulturorte in Salzburg Ihrer Vorliebe und Ihres Interesses begeistern? Um den Besuch dann möglichst unkompliziert zu gestalten finden Sie hier unsere Empfehlungen für die besten Park-Möglichkeiten in der Salzburger Altstadt.
 

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