eat&meet in der Altstadt Salzburg eat&meet in der Altstadt Salzburg
eat&meet Produkte 2024
Local Exotics.

Local Exotics.

Erhältlich von 29.02.-29.03.2024

eat&meet - das sind nicht nur Veranstaltungen, sondern auch besondere und teilweise eigens kreierte Produkte, die zu einer kulinarischen Entdeckungsreise einladen.

eat&meet Salzburg | © Birgit Probst
© Birgit Probst

Baltram – Feine Patisserie | Törtchen mit Kürbiskern-Miso und Pralinen mit Aronia

Gerald Baltram ist experimentierfreudig. Für seine Desserts verwendet er gerne ausgefallene Zutaten und probiert auch immer wieder neue Kombinationen aus.
„Für die Patisserie nicht so typisch, verwenden wir verschiedene Essigsorten. Wir haben Miso in Verwendung oder österreichische Physalis und Kiwi. Wir hatten auch schon ein Törtchen mit Roten Rüben und Macarons mit Bärlauch und Zitrone“, so der Patissier.
Im Rahmen von eat&meet 2024 entwirft er zwei völlig neue Produkte: Ein Törtchen und eine Praline. Da er auf Saisonalität und Regionalität der Produkte achte, habe er sich für Kürbis und Aronia entschieden.
Die ersten Kürbis-Samen kamen mit der Entdeckung Amerikas Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa. Während der Kürbis lange Zeit als Arme-Leute-Essen und Viehfutter galt, ist er heute aus der österreichischen Küche nicht mehr wegzudenken. Baltram bezieht das Kürbiskern-Miso von Luvifermente aus Oberösterreich. Das Unternehmen, hinter dem sich Spitzenkoch Lukas Nagl verbirgt, hat sich auf die „regionale Interpretation fernöstlicher Fermente“ spezialisiert.
Für eat&meet 2024 stellt Gerald Baltram außerdem eine Praline mit Lungauer Aroniabeeren (Zehnerhof) her: „Ich mag es, wenn Schokolade einen säuerlichen Gegenpart hat. Säurespitzen runden für mich das Geschmackserlebnis ab. Da ist es für mich spannend, eine Praline mit der herb-säuerlichen Aronia zu machen. Da ich die Praline noch nicht gemacht habe, bin ich selbst schon gespannt darauf. Aber ich stelle sie mir ähnlich vor wie eine Praline mit Holunderbeeren oder Hibiskus.“

Erhältlich bei BALTRAM – FEINE PATISSERIE | Öffnungszeiten: Di-Fr 8:00-18:00 Uhr und Sa 9:00-18:00 Uhr

Pedacola | © Die Zuckerlwerkstatt
© Die Zuckerlwerkstatt

Die Zuckerlwerkstatt | Vegane Gelees aus Pedacola

Wer schon einmal in der Zuckerlwerkstatt war, weiß: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Die handgefertigten Süßwaren bringen die Augen von Kindern und Erwachsenen zum Strahlen. Zu schön sind sie anzusehen, die traditionell gezogenen Zuckerln mit winzigen Motiven oder die bunten Lollies.
Johanna Sommerauer fertigt mit ihrem Team Tag für Tag viele Meter an Zuckerln und Gelees. Die weichen Gelees sind besonders fein und fruchtig. „Am liebsten sind mir die mit Campari Orange“, erzählt Sommerauer. „Da muss ich mich immer ein wenig zügeln, wenn wir die machen.“ Aber auch die mit Gin Tonic, Likör- oder Punschgeschmack seien sehr beliebt.
Für eat&meet 2024 stellen die Zuckerlmacherinnen Gelees aus Pedacola her. Der Sirup dieses oberösterreichischen Colas besteht aus 100 % natürlichen Zutaten und ist 100 % vegan. Gemacht wird er aus dem Colastrauch, auch als Eberraute bekannt. Außerdem kommen noch Rübenzucker, Vanille, Minze, Zitrone und Limette, sowie einige weitere „Geheimzutaten“ hinein.
Die Eberraute war ursprünglich von Südosteuropa bis in die Türkei und den vorderen Kaukasus verbreitet. In der Antike und im Heidentum war sie als potenzsteigerndes Mittel und Aphrodisiakum bekannt. Einer Schrift aus dem 16. Jahrhundert zufolge bewirke sie eine „lust zur unkeuschheit“. Peter Leitner, Inhaber von Pedacola, bezieht die Pflanze, deren Geruch an Cola erinnert, von Mühlviertler Bio-Bauern.
„Das Cola schmeckt nach Kräutern und Vanille“, erzählt Johanna Sommerauer. Bei den Gelees mit Pedacola sei die Herausforderung gewesen, die ideale Menge an Sirup herauszufinden. „Die Leute lieben eher einen intensiveren Geschmack.“

Erhältlich bei DIE ZUCKERLWERKSTATT | Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-18:00 Uhr und Sa 9:00-17:00 Uhr

220GRAD & Sporer Likör- & Punschmanufaktur | © Birgit Probst
© Birgit Probst

Sporer Likör- und Punschmanufaktur & 220GRAD | Wake me up and then fuck me up

Der berühmteste Drink mit Kaffeelikör ist der Espresso Martini. Die Geschichte dahinter klingt filmreif: Ein Model sei in eine Londoner Bar gekommen und habe vom Bartender Dick Bradsell einen Drink verlangt, der sie wach mache und dann umhaue (wake me up and then fuck me up). Er habe daraufhin den legendären Espresso Martini kreiert. Gemacht wird er aus einer Spirituose (meistens Vodka), Zucker, Kaffeelikör und Espresso. Wenn auch nicht notwendigerweise Martini enthalten sein muss, wird der Cocktail in einer Martini-Schale serviert.
Michael Sporer kreiert für eat&meet 2024 einen eigenen Kaffeelikör, in Zusammenarbeit mit 220GRAD. Die Verwendungsmöglichkeiten von Kaffeelikör sind vielfältig: zu Kaffee und Kuchen, on the rocks, zum Verfeinern von Desserts, zum Backen oder für leckere Cocktails.
Aus der Salzburger Kaffeerösterei 220GRAD stammt der Cold Brew Coffee aus erlesenen Kaffee-Sorten, der die Basis des Likörs ist. Bei dieser Art des Kaffeezubereitens wird nicht heißes, sondern kaltes Wasser verwendet. Zwischen sechs und zwölf Stunden zieht das Kaffeepulver im Wasser. Durch das Aufgießen mit kaltem Wasser enthält der Cold Brew Coffee weniger Bitterstoffe und Säuren als heiß aufgebrühter Kaffee. Es entsteht ein mild-fruchtiger Geschmack, der sich mit dem Destillat zu einem feinen Kaffeelikör verbindet.
Es wäre nicht Michael Sporer, wenn nicht auch noch einige weitere Zutaten in den Likör kämen. Welche das sind, bleibt sein Geheimnis. Erhältlich ist der Likör bei Sporer in der Getreidegasse und im 220GRAD Café im Nonntal in einer Sonderedition.

Erhältlich bei SPORER LIKÖR- UND PUNSCHMANUFAKTUR | Öffnungszeiten: Di-Fr 10:00-19:00 Uhr und Sa 9:00-17:00 Uhr 
und bei 220GRAD NONNTAL | Öffnungszeiten: Di-Sa 09:00-18:00 Uhr

Bei drei Veranstaltungen in den unterschiedlichen Locations der beiden Salzburger Manufakturen dreht sich alles um Cocktails und Coffee. 

M Passione | Ein Törtchen für die Sinne

Ein Pâte à Choux mit Yuzucreme, das die Sinne anregen soll: Patissier Martin Studeny kreiert für eat&meet 2024 ein Brandteigtörtchen mit exotischen Geschmacksnuancen.
Die Yuzu ist eine Kreuzung aus verschiedenen Rautengewächsen (Zitrus-Pflanzen) und schaut auf eine lange Geschichte zurück. In China wird die Frucht vermutlich seit Jahrtausenden angebaut. In der asiatischen Küche werden gerne die Schale und der aromatische Saft verwendet, außerdem kann man aus Yuzu Tee zubereiten.
„Die Yuzu schmeckt sehr nach Mandarine und Limette“, erklärt Martin Studeny. „Sie ist lieblich-säuerlich und sehr aromatisch.“
Für das Törtchen verwendet der kreative Patissier außerdem selbstgemachtes Haselnuss-Praliné, Yuzu-Himbeer-Coulis (Püreesauce) und Milchschokoladencreme.
„Die Haselnuss erdet die Säure und die Himbeere verleiht dabei etwas Süße“, erzählt Studeny. „Die Milchschokoladencreme sorgt für Balance, da sie süß und cremig ist. Das Haselnuss-Praliné bringt auch etwas Knuspriges dazu.“
Die Patisserie und Confiserie M Passione führt Studeny schon seit acht Jahren, seit fünf Jahren in der Wolf-Dietrich-Straße. Nach Stationen im Restaurant Ikarus und in der Konditorei und Patisserie Fingerlos hat er sich in auf die Kunst der französischen und italienischen Feinbäckerei spezialisiert. Ob beeindruckende Hochzeitstorten, köstliche Eclairs aus Brandteig oder luftig-knusprige Macarons – bei M Passione sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bei den Zutaten achtet er genau auf Herkunft und Qualität – regional, saisonal und nach Möglichkeit bio.

Erhältlich bei M PASSIONE | Öffnungszeiten: Di-Fr 11:00-17:30 Uhr und Sa-So 11:00-16:00 Uhr 

Bei zwei Veranstaltungen kann man dem Patissier über die Schulter schauen.

eat&meet Produkte | © Koller+Koller
© Koller+Koller

KOLLER+KOLLER | Feines Fleisch vom größten lebenden Vogel der Erde

Er kann nicht fliegen, läuft sehr schnell und schmeckt gut. Für eat&meet 2024 widmet sich das KOLLER+KOLLER einem Local Exotic, der ursprünglich aus Afrika stammt und in Österreich auf spezialisierten Farmen gezüchtet wird. Der afrikanische Strauß kommt auf seinem Heimatkontinent nur noch südlich der Sahara vor. In kulinarischen Kreisen wird er vor allem wegen seines zarten, geschmacklich an Rind erinnernden Fleisches geschätzt. Das wohlschmeckende, fett- und cholesterinarme Fleisch ist reich an Eisen und gilt als gesund.
Das KOLLER+KOLLER verwöhnt seine Gäste mit zeitgemäßen internationalen Gerichten, aber auch Salzburger Klassiker finden sich auf der Karte. Von der Topinambur-Suppe bis zum Tatar vom Salzburger Bio-Rind: Für die Zubereitung wählt der Küchenchef regionale und saisonale Zutaten aus. Die Küche folgt dem Wandel der Jahreszeiten.
Im KOLLER+KOLLER sorgt man nicht nur für kulinarische Genüsse, sondern auch für die richtige Wohlfühlatmosphäre. Das Restaurant am Waagplatz punktet mit der zentralen Lage und den vielseitigen Räumlichkeiten, wo sich nicht nur ausgezeichnet speisen, sondern auch gut feiern lässt. Ob in der stylischen Tagesbar, in einer der gemütlichen Gaststuben oder im historische Freysauff Keller. Dass in dem denkmalgeschützten Haus die Zeit nicht stehengeblieben ist, zeigen mehrere Awards für Design und innovative Architektur.
Urkundlich wurde das Haus erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Seit 1969 befindet es sich im Besitz der Familie Koller. Mitte der Siebzigerjahre wurde das Restaurant eröffnet, seit 2018 gibt es außerdem die Tagesbar im Erdgeschoss. Im Rahmen von eat&meet genießen die Gäste im KOLLER+KOLLER anspruchsvolle Kulinarik in stilvollem Ambiente.

Erhältlich bei KOLLER+KOLLER | Öffnungszeiten: Di-Sa 12:00-22:00 Uhr | Um Anmeldung wird gebeten unter talk@kollerkoller.com

eat&meet Schmankerltour | © Birgit Probst
© Birgit Probst

Salzburg Experience | Mit dem Genusspass auf Kulinarik-Tour durch Salzburg

Wer das kulinarische Salzburg auf eigene Faust erkunden will, hat mit dem Genusspass den perfekten Guide dafür. Dieser enthält nicht nur Informationen über Restaurants und Geschäfte, sondern berechtigt auch zum Genuss von fünf Köstlichkeiten. Passend zum Thema Local Exotics können Sie exotische Drinks, köstliche Fleisch-Sorten, Gerichte mit Pak Choi, Pilzen oder Garnelen sowie Pralinen probieren.
Geführt von den Empfehlungen im Genusspass, planen Sie Ihre eigene Route durch die Altstadt. Sie genießen die einzigartigen Geschmackserlebnisse ganz nach Ihren Vorstellungen und entdecken die vielfältigen gastronomischen Möglichkeiten von Salzburg.
Erstellt hat den Genusspass Stadtführerin Michaela Muhr. Sie kennt das Angebot in der Altstadt ganz genau. „Es gibt einige passionierte Köchinnen und Köche und lokale Anbieter, die liebevoll zubereitete Delikatessen und exotische Leckerbissen anbieten. Mit dem Genusspass kann sich jeder seine Route selbst zusammenstellen – ganz dem eigenen Geschmack entsprechend. Die Gerichte, die es zu verkosten gibt, werden eigens für den Genusspass zubereitet.“
Der Genusspass gilt von 29. Februar bis 29. März 2024. Er ist auf Anfrage (telefonisch oder per E-Mail) bei Salzburg Experience erhältlich. Nach Bezahlung erhalten Sie einen Voucher, mit dem Sie den Genusspass bei der Salzburg Information am Mozartplatz abholen können. Die Information zu den verschiedenen Genussplätzen erhalten Sie per E-Mail. 

Preis: 30 € pro Person | Vorbestellung ab Februar telefonisch +43 699 18 82 00 01 oder per E-Mail info@salzburg-experience.at | Abholung bei der Salzburg Information am Mozartplatz 5, Öffnungszeiten Mo-So 9:00-18:00 Uhr