Rolando VIllazon | © Christina Weiß Rolando VIllazon | © Christina Weiß
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Alles außer gewöhnlich

Mozartwoche 2021 digtial

Die Salzburger Mozartwoche erklingt vom 27. bis 31. Jänner 2021 im Stream und im TV in enger Medienpartnerschaft mit ORF und Unitel
Das bedeutendste Mozart-Festival der Welt und Rolando Villazón feiern mit einem kompakten Programm und hochkarätigen KünstlerInnen Mozarts 265. Geburtstag 

 

Die digitale Mozartwoche 2021 vereint alles, für das das weltweit bedeutendste Mozart-Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg seit 1956 steht: Orchesterkonzerte, ausgesuchte Juwelen der Kammermusik und besondere Konzertformate mit den besten Mozart-InterpretInnen, die den vielfältigen Kosmos des großen Komponisten erlebbar machen. Aufgrund der Coronapandemie muss leider auf Publikumsbeteiligung verzichtet werden. Die Mozartwoche wurde nun auf fünf Tage verkürzt und erklingt ab Mozarts Geburtstag online: Vom 27. bis 31. Jänner wird sie als erstes Festival des Jahres komplett digital stattfinden und Mozarts 265. Geburtstag mit zehn hochkarätigen Konzerten feiern. In enger Zusammenarbeit mit ORF und Unitel wird die Klassik-Plattform myfidelio.at sämtliche Konzerte der Mozartwoche exklusiv im deutschsprachigen Raum streamen. Ausgewählte Konzerte wie „Wir spielen für Österreich – Salzburg feiert Mozart!“ mit Barbara Rett werden auf ORF III und Briefe und Musik auf 3sat gezeigt. 
„Wir haben das bereits adaptierte Programm nochmals behutsam angepasst und zu einer Mozartwoche ‚destilliert‘, die in ihrer Essenz und Qualität exemplarisch für die Einzigartigkeit dieses Mozart-Festivals steht“, so Intendant Rolando Villazón. Auch atmet das kompakte Programm den Geist des ursprünglich ausgegebenen Festival-Mottos und macht Mozart als Musico drammatico spürbar, in den aufgeführten Werken in Moll, den Arien und Liedern, die von großen Emotionen, von Liebe und Leidenschaft erzählen.

94 Sekunden neuer Mozart

Die digitale Mozartwoche 2021 präsentiert mit 94 Sekunden neuer Mozart eine außergewöhnliche Entdeckung: Ein bislang unbekanntes Mozart-Stück wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und erklingt im Großen Saal des Mozarteums. Das Allegro in D-Dur KV 626b/16 wird von Ulrich Leisinger, dem wissenschaftlichen Leiter der Stiftung Mozarteum, erläutert und von Pianist Seong-Jin Cho aufgeführt. Das Mozart-Autograph erwarb die Stiftung Mozarteum noch vor der Corona-Krise aus Privatbesitz; dabei handelt es sich um ein Klavierstück, das der Komponist höchstwahrscheinlich mit 17 Jahren Anfang 1773 am Ende seiner dritten Italienreise oder unmittelbar nach der Rückkehr nach Salzburg aufgeschrieben hatte. 

Hochkarätige Mozart-InterpretInnen im Stream

Im Eröffnungskonzert der digitalen Mozartwoche steht das Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson, mit Xavier de Maistre an der Harfe und Flötistin Mathilde Calderini sowie Sopranistin Giulia Semenzato, Bassbariton Luca Pisaroni und Mozartwoche-Intendant und Tenor Rolando Villazón auf der Bühne des Großen Saals. Cara sorella mia aus der Reihe „Briefe und Musik“ wird von Emmanuel Tjeknavorian auf Mozarts „Costa“-Violine, Marie Sophie Hauzel an Mozarts originalem Hammerklavier und der Schauspielerin Adele Neuhauser im Tanzmeistersaal des Mozart-Wohnhauses gestaltet und beleuchtet die Beziehung von Wolfgang Amadé zu seiner Schwester. 
Thomas Hengelbrock dirigiert das Balthasar-Neumann-Ensemble in einem speziell für diese Mozartwoche konzipierten „Pasticcio“ für Tenor und Sopran: Szenen einer Ehe. Maestro Daniel Barenboim setzt seinen Zyklus der großen Klavierkonzerte und späten Symphonien mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen der Mozartwoche fort. An seiner Seite: die gefeierte Mezzospranistin Cecilia Bartoli, die berühmte Mozart-Arien interpretiert. Das Konzert der Camerata Salzburg wird von der jungen litauischen Dirigentin Giedrė Šlekytė geleitet, Solisten sind Star-Violinist Renaud Capuço, Gérard Caussé (Bratsche) und Regula Mühlemann (Sopran).
Bei der Mozartiade interpretieren die gefeierte Mezzosopranistin Magdalena Kožená, Sylvia Schwartz (Sopran) und Tenor Mauro Peter an der Seite von Pianistin Elena Bashkirova ausgewählte Lieder des Komponisten. 
Im Bereich der Kammermusik stehen mit dem Salzburger Hagen Quartett, das heuer sein 40-jähriges Bestehen feiert, und mit den jungen französischen Streichern von Quatuor van Kuijk versierte Mozart-InterpretInnen auf der Bühne. Mit Martha Argerich verbindet Daniel Barenboim eine über 70 Jahre währende Freundschaft, seit vielen Jahren sind sie auch gefeierte Duopartner: Die beiden Klaviergiganten spielen ausgewählte Werke Mozarts zu vier Händen. 

Das Mozartwochen-Archiv bei myfidelio

Über 40 weitere Konzerte, Veranstaltungen und Hintergrundberichte aus früheren Festivalausgaben ergänzen das Mozartwochen-Archiv auf der Streaming-Plattform myfidelio.at und runden das Erlebnis Mozartwoche digital ab. Darunter z.B. auch Highlights wie die Übertragung von Der Messias sowie Pùnkitititi von der Mozartwoche 2020. Das digitale Mozartwoche-Angebot ist als myfidelio-Tagesticket für € 4,99 sowie als Monatspaket für € 14,90 unter myfidelio.at buchbar und in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.
Im Rahmen der digitalen Mozartwoche gibt es außerdem ein spezielles Angebot: Unter https://klassik.myfidelio.at/digitalemozartwoche ist das Jahresabo zu € 99 statt € 149 erhältlich.

In drei Schritten zur Mozartwoche in bester HD-Qualität
 

  1. Gehen Sie auf https://klassik.myfidelio.at/digitalemozartwoche
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Großartige Konzerterlebnisse wünscht
Rolando Villazón
sowie das Team der Stiftung Mozarteum Salzburg & fidelio

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