FlamenKora | © Youri Lenquette FlamenKora | © Youri Lenquette
© Youri Lenquette
FlamenKora
21. Oktober 2023 · 19:00 - 20:00 · DomQuartier

FlamenKora

Volker Goetze: Jazztrompete | Ali Boulo Santo Cissoko: Kora | Roberto Monteiro: Gitarre | Schon immer war der Jazztrompeter Volker Goetze offen für Inspirationen und Einflüsse aus anderen Genres und Kunstgattungen. Nachdem er schon 2019 mit einem Flamenco-Gitarristen aufgetreten war, vertiefte er sich während des Lockdowns in die Musik von Enrique Vargas, und „der Flamenco wurde zur Obsession“, wie er sich erinnert. Als er 2021 mit dem Kora-Meister Ali Boulo Santo Cissoko in Paris ein Duo-Album aufnahm, bemerkte er, wie perfekt Flamenco-Skalen und –Phrasierungen mit afrikanischen harmonieren. Es versammelte nun Cissoko und den Gitarristen Roberto Monteiro um sich: FlamenKora war geboren, die magische Verschmelzung von westafrikanischer Mande-Musik auf der Kora mit authentischer spanischer Flamenco-Gitarre und amerikanisch-europäischer Jazztrompete.

Künstlerbiografie Roberto Monteiro Bastos

Der 36-jährige Brasilianer Roberto Monteiro Bastos begann mit 14 ein klassisches Gitarrenstudium am Villa-Lobos-Konservatorium seiner Heimatstadt Rio de Janeiro. Nach dem Abschluss an der Bundesuniversität arbeitete er drei Jahre lang mit einer Tanz- und Folklore-Kompagnie. Was sein Interesse an der klassischsten und kunstvollsten Tanz- und Volksmusik für Gitarre weckte: dem Flamenco. Als einer der ersten Brasilianer studierte er in Spanien bei Meistern wie El Entri, Rafael Riqueni und Fernando de La Rua; 2011 übersiedelte er ganz nach Spanien. Seitdem ist er einer der gefragtesten Begleiter von Flamenco-Sängerinnen, und -Truppen. Und sammelte bereits Erfahrungen mit iberisch-brasilianischen Mischformen wie in der Show „Flamencura“ - was ihm zum idealen Gitarristen des Crossover-Projektes FlamenKora macht.

Die Location

© DQS/Stürzenbaum

DomQuartier

In der Residenz feierten schon die Fürsterzbischöfe rauschende Feste. Events aller Art waren zu ihrer Zeit an der Tagesordnung. Die Prunkräume eignen sich damit perfekt für musikalische Performances. Der Dialog zwischen Ton, Wort und Raum, zwischen Gestern und Heute ermöglicht ein bestechendes visuelles und auditives Erlebnis.

Mit den Prunkräumen der Residenz und dem Dombereich umfasst das DomQuartier Salzburg zudem bedeutende historische Spielorte weltlicher und geistlicher Musik. Hier manifestiert sich die kulturelle Bedeutung Salzburgs als Musikstadt mit internationaler Ausrichtung und jahrhundertealter glanzvoller Tradition. Die fürsterzbischöflichen Hofmusiker, unter ihnen Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Muffat, Vater und Sohn Mozart oder Michael Haydn, haben für diese Räumlichkeiten komponiert und hier auch selbst musiziert. Im Carabinierisaal fand die erste Opernaufführung nördlich der Alpen statt.

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Location

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