© Petra Hajska © Petra Hajska
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Salzburger Kulturvereinigung
Musik
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12. April 2024 · Großes Festspielhaus
Freitag
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Die Moldau

Prager Symphoniker: Má Vlast von Bedřich Smetana

Am Beginn der Folge tönender Bilder aus der Geschichte und Natur Böhmens steht „Vyšehrad“, die alte Königsburg am steilen Felsen bei Prag – bei ihr fließt auch die zu den echten Klassik-Hits gehörende „Moldau“ am Ende dieser als Paradebeispiel für Programmmusik geltenden Erzählung vom Leben eines Flusses mächtig vorbei. Seltener zu hören ist die heroische Legende von der reitenden und liebenden Amazonenfürstin „Šárka“. Danach erfreut die frühlingshafte Klangpracht in „Böhmens Hain und Flur“, ehe mit der Schilderung der Heldenstadt der Hussiten „Tábor“ und des „heiligen“ Bergs, „Blanik“, nationale Apotheosen das eindrucksvolle Werk kraftvoll und hymnisch beschließen. Der 1824 geborene Begründer der tschechischen Nationalmusik, Bedřich Smetana, hat seinen zu den Höhepunkten des Genres der symphonischen Dichtung zählenden Zyklus „Má Vlast“ (Mein Vaterland) nur mehr in seinem Inneren gehört; denn ihn traf ab 1874 Beethovens Schicksal der Gehörlosigkeit. Die Prager Symphoniker unter der Leitung ihres Chefdirigenten Tomáš Brauner widmen sich einem Stück, das in Tschechien ein nationales Heiligtum ist.

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Kontakt & Anreise

  • Hofstallgasse 1
  • Fr 19:00-21:00
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