Orges & The Ockus-Rockus Band | © Thomas Lieser Orges & The Ockus-Rockus Band | © Thomas Lieser
© Thomas Lieser
Orges & The Ockus Rockus

Orges & The Ockus Rockus

Orges Toçe: Gesang und Gitarre | Tobias Vedovelli : Bass | Christian Grobauer: Schlagzeug | Andrej Prozorov: Saxophon | Was für ein Ritt: Orges Toçes The Ockus-Rockus Band spielt Fingerpickin'-Country mit südosteuropäischen Einschlag und einer betrunkenen Burlesque-Jazz-Ästhetik. Verwirbelt werden Balkan-Beats, Rock‘n‘Roll, Gipsy Swing, Blues, Jazz und einiges mehr zu einer Mischung, die Toçe selbst als „Balkanbilly“ bezeichnet. Hochenergetische Roots Music – bis auf die Momente, in denen es in rollenden Ska oder kontemplative Zärtlichkeit hineingleitet. So ist es bei aller Schwermut doch stets partytauglich, was Toçe zusammen mit dem Bassisten Tobias Vedovelli und dem Schlagzeuger Christian Grobauer anrührt, gerne auch mal verstärkt durch den ehemaligen Zawinul-Saxophonisten Andrej Prozorov.

Künstlerbiografie Orges Toçe
Orges Toçe ist ein typisches Beispiel für jene Spielart, die die österreichische Musikszene neben der klassischen und traditionellen schon seit jeher prägt: die multikulturelle. In Albanien mit klassischer Gitarre aufgewachsen – er gab sogar Konzerte in Spanien - pflegt er seit seinem Jazzgitarren-Studium in Wien einen verwegenen Mix der Stile und Genres. Früher an der Seite von Austro-Pop-Held Wilfried Scheutz zu sehen, tritt er inzwischen fast ausschließlich mit seiner Ockus-Rockus Band als originärer Komponist, Autor und Sänger mit Witz und Showtalent in Erscheinung. Die Themen seiner in albanischer Tom-Waits-Manier mit rauer Stimme und wilder Gitarre vorgetragenen Stücke wechseln zwischen soziopolitischen Kommentaren, Zurück-aufs-Land-Utopismus, Lobgesängen ans Fahrrad und alkoholisierter Philosophie.